Ja?

Dann sei froh! Du brauchst nicht weiter zu lesen… Tschöss – bis bald!

Nein?

Dann bist du nicht allein.

Viele Menschen haben Träume und Visionen die sie nicht leben weil sie sich Gedanken machen was andere darüber denken werden.

Im privaten Bereich mag diese „Störung“ eher zu überwinden sein, aber im Business musst du nicht nur damit leben dass jemand sich vielleicht von dir abwendet, sondern du gehst Risiken ein (weniger Umsatz, weniger Kunden) und musst die Konsequenzen tragen.

In diesem Artikel beschreibe ich am Beispiel Blog wie du

  • es trotzdem schaffst dein Ding zu machen
  • negative Gedanken abwehrst
  • die Konsequenzen weniger hart ausfallen

Beispiel: Du möchtest deinen Blog persönlicher gestalten. Noch mehr von dir zeigen. Anteile deiner Persönlichkeit mit einbringen die bisher deiner Audience unbekannt waren.

Wenn dein Blog bisher eher sachlich und pragmatisch war und du nun deine Leidenschaft für spirituelle Praktiken offenbaren willst, kann es passieren dass sich einige Leser abwenden weil das überhaupt nichts für sie ist und in ihren Augen deine Professionalität darunter leidet.

Das wäre eine unschöne Konsequenz die du ungern tragen willst.

Solltest du diesen großen Anteil deines Lebens dann besser unter Verschluss halt? Ich finde nein.

Wenn dies absolut zu deiner Persönlichkeit gehört, du stets damit beschäftigt bist und es dir sehr wichtig ist, dann bring es ein!

Auch auf die Gefahr hin Leser zu verlieren. Denn:

  • du wirst neue Leser gewinnen, die mehr auf deiner Wellenlinie sind.
  • du wirst mehr von deinen Traumkunden anziehen, mit denen du über solche Dinge reden kannst.
  • deine Arbeit wird sich verbessern weil du ganzheitlicher an die Probleme herangehst.

Dies wären durchaus positive Aspekte. Zwar riskierst du erst einmal was, aber die Konsequenzen können dich auch nach vorne bringen.

Machst du dir gerne darüber Gedanken was andere über dich denken?

Was sie wohl sagen werden wenn du dies oder das machst, sagst, nicht tust?

Bedenke:

„Mock wat de wull, de Lüe schnackt doch!“ ist ein guter Spruch aus dem Plattdeutschen, der frei übersetzt sagt: „Du kannst machen was du willst, die Leute reden sowieso!“

Das stimmt unbedingt.

Wobei wir in unserer ängstlichen Stimmung befürchten die Leute schauen ständig auf uns und machen sich Gedanken über uns, reden über uns. Passiert sicherlich mal, aber im Großen und Ganzen ist jeder so mit sich selbst beschäftigt dass gar kein Raum ist, sich über das gesamte Umfeld noch Gedanken zu machen.

Unsere Befürchtung dass viel geredet wird ist also größer als die Realität.

Außerdem kennst du bestimmt die Fälle wo erst mal viel geredet und hart verurteilt wird, nach einer gewissen Zeit jedoch ist Gras über die Sache gewachsen und die Menschen verlieren das Interesse daran.

Dies musst du aushalten können wenn du dich öffentlich präsentierst.

Und dir derweil immer wieder klar machen, dass es dein gutes Recht ist, so zu leben wie du es wünschst.

Du lebst dein Leben nicht für andere sondern für dich selbst.

Durch das Zeigen dir wichtiger Aspekte zeigst du dich. Deine Kunden können dich besser erkennen und mir dir connecten. Besonders eben die die du EIGENTLICH haben möchtest. Kunden die ähnlich denken wie du. Mit denen du ganz DU sein kannst. Die von deinem Gesamtpaket profitieren, nicht nur aus kleinen Teilen daraus.

Wenn du bist wie du bist, kannst du weiter wachsen und mehr aus deinem Leben machen.

Also trau dich! Und hör auf in den Köpfen anderer spazieren zu gehen.