Lebst du ein Leben in Hülle und Fülle? Ohne Geldsorgen? Residierst du im 5-Sterne-Hotel?
Oder glaubst du (tief in dir drinnen) dass du all das nicht wirklich verdienst? Dass du darben musst? Dass du wie ein Mönch verzichten musst, du in einem Kloster besser aufgehoben bist als in einem Penthouse?
Deine innersten Gedanken und Überzeugungen bestimmen auf welchem Level an Fülle du lebst.
Ist dir schon mal aufgefallen, dass Menschen die gut Geld haben oft entspannt damit umgehen? Dass sie in einem Bewusstsein sind wo sie denken: „Ich hab genug. Ich kann mir alles leisten was ich will.“ Und dass stets immer mehr Geld zu ihnen fließt?
Während andere ewig Geldprobleme haben. Egal wieviel sie auch verdienen sie kratzen immer am Dispo-Limit rum. Selbst wenn Geld reinkommt ist es gleich wieder verbrannt.
Woran liegt das?
Aus meiner Erfahrung am Geldbewusstsein. Meint: Die Einstellung die wir zum Thema Geld haben bestimmt unsere Erfahrung.
Mach dir deshalb als erstes bewusst was du zum Thema „Geld“ denkst.
Beliebte Gedanken zu Geld:
- das Geld liegt nicht auf der Straße
- für viel Geld muss man hart arbeiten
- richtig reich wird man nie auf ehrliche Weise
Einer meiner liebsten „alten“ Gedanken zu Wohlstand, Fülle und Geld:
„Für richtig viel Geld muss ich ordentlich ranklotzen. Rund um die Uhr arbeiten. Mir das hart und sauer verdienen.“
Dann überlege WARUM du so denkst
Woher kommt dieser Gedanke? War das meine Erfahrung? Hatte ich das so wirklich erlebt?
Nö!
Meine Erfahrung war dass Geld auch auf anderen Wegen reinspülen kann (durch eine Erbschaft, einen Gewinn, ein Geschenk) und dass Geld weniger zu mir fließt je härter und stärker ich mich danach verzehre.
Der Gedanke dass ich hart für mein Geld arbeiten muss ist für mich also gar nicht wahr!
Zwar geistert er in meinem Hirn rum aber ich kann ihn gar nicht (mehr) unterschreiben.
Überprüfe also deine viel gedachten Gedanken und deine Glaubenssätze und korrigiere sie sollten sie nicht mehr zu deinem Leben und deinen Erfahrungen passen.
Oft, na gut, meistens, na ja fast immer denkst du etwas weil du es von deinen Eltern, deinem engsten Umfeld übernommen hast.
Sie wurden dir eingetrichtert und vorgelebt.
Doch die Gedanken deiner Eltern müssen nicht (mehr) deine sein!
Du bist ja jetzt schon groß und darfst dir deine eigenen Gedanken zu allen Themen der Welt selbst zurechtlegen.
Alte hindernde Gedanken und Glaubenssätze möchten erkannt und verändert werden. Beobachte also deine Gedanken zu wichtigen Themen in deinen Leben. Bestimmt sind einige dabei die direkt aus dem Mund deiner Eltern kommen könnten und die du einfach so übernommen hast. Finde heraus ob dies wirklich noch deine sind oder ob du sie besser auf den neuesten Stand bringst. Stell dir deine eigenen Glaubenssätze auf.
Neue Glaubenssätze zum Thema Geld und Fülle könnten lauten:
- Es ist genug da.
- Geld fließt mir aus ungewohnten Quellen zu.
- Auch wenn ich nicht 80 Stunden die Woche hart maloche habe ich genug Geld.
Lass dir Zeit für die passende Formulierung deines neuen Glaubenssatzes. Überprüfe ob er so für dich grad richtig ist.
Wenn du ihn gefunden hast, schreibe ihn auf, hänge ihn dir vor die Nase, sprich ihn laut aus.
Du wirst staunen was so eine Umkehrung bewirken kann.
Liebe Ines,
ich hatte auch viele solcher Glaubenssätze und es hat schon einige Zeit gedauert, bis ich mir derer bewusst geworden war. Einer meiner neuen Sätze ist: Es ist genug für alle da ♥
Es ist bei mir so, dass es manchmal etwas dauert diese Glaubenssätze aufzudecken ;-), doch dann gelingt es mir sehr gut, sie umzuschreiben!
Liebe Grüße, Romana
Liebe Romana, genau.
Es dauert und es kommen immer wieder mal welche auf den Tisch. Deshalb begrüße ich mittlerweile vermeintlich „negative“ Dinge im Leben, denn sie zeigen mir wo mal wieder ein alter Glaubenssatz wirkt der umgeschrieben werden möchte.
Danke und liebe Grüße, Ines