Das vierte und letzte Quartal des Jahres hat grad begonnen. Für viele Selbstständige ist dies die umsatzstärkste Zeit überhaupt. Jetzt kannst du noch einmal so richtig Gas geben.

Ein heißer Tipp: Mach dir unbedingt JETZT Gedanken was dieses Jahr noch so ansteht, welche Dinge noch dringend gemacht werden wollen (und welche nicht!) und – am Allerwichtigsten:

Überlege dir: Wie viel Umsatz will ich dies Jahr eigentlich genau noch machen?

 

Wenn du dir dies genau überlegst und klare Zahlen in den Raum schmeißt kann es passieren dass diese Zahlen Realität werden. Echt!

Es reicht nicht zu denken: „Joah, so ein paar Tausend Euro wären noch mal schön dies Jahr.“

Du brauchst konkrete Beträge damit diese Methode funktioniert!

Ich wende sie selbst gern an (manchmal vergesse ich das im Eifer der Gefechte – ich Dummerchen) und empfehle sie auch meinen Kunden.

Ende August hatte ich mich hingesetzt und mal die Zahlen aufgeschrieben: Was darf noch an Geld dies Jahr rumkommen?

Und zwar für all meine Projekte und Businesse gesondert.

Blog XXL-Modetipps: Summe X, Ideen & Co.: XY, Coaching und Webdesign: Summe Z.

Alle drei zusammen ergeben dann die große Summe Umsatz die dieses Jahr noch eintrudeln darf.

 

mehr-umsatz-2016Die hab ich ebenfalls notiert.

Und – es war wieder mal echt faszinierend, sogar schon unheimlich: Kurze Zeit später kam eine neue Kundin des Weges und hat Summe Z für Coaching und Webdesign gebucht!!!

Da war ich echt baff! ;-)

Es war die höchste der drei Summen. Ich hatte eher gedacht dass die sich über die Monate zusammenläppert, doch kaum stand der Betrag Schwarz auf Weiß auf Papier wanderte er schon auf mein Konto.

Bei meinen Kundinnen lief es ähnlich: Die gewünschten Zahlen wurden real.

Eine von ihnen erzählte: „Vor meiner letzten großen Aktion hatte ich mir mein Umsatzziel aufgeschrieben. Ich hatte fast eine Punktlandung (ein paar Euro war ich nämlich sogar drüber ;-) ).“

Ist das Magie? Reiner Zufall?

Ich denke es ist die Klarheit die du selbst gewinnst und dann auch in irgendeiner Form ausstrahlst und anziehst.

Teilweise unbewusst arbeitest du (oder wer auch immer ;-)) daran dass dieser Gedanke/diese Zahlen Realität werden.

Es funktioniert!

So wie du dir mit einem Vision Board Ziele und Wünsche visualisierst kannst du eben auch Geld anziehen. Dein Unterbewusstsein braucht gute Bilder und klare Ansagen damit es weiß wo es lang soll.

Probier es unbedingt einmal aus!

So geht´s:

  • Teile bei Bedarf den gewünschten Umsatz in einzelne Projekte auf. Z.B. Onlineshop, Laden, Märkte.
  • Leg die Zahlen fest. Entweder für jeden einzelnen Monat oder auch für die kommenden drei bis zum Jahresende.
  • Diese Zahlen schreibst du auf ein Blatt Papier und das kannst du dann zu den Akten packen. Bei Bedarf guckst du zwischendurch mal wieder drauf.

 

Das Allerwichtigste!!!!!

Deine Zahlen müssen so sein:

  1. Realistisch, machbar.
  2. Größer als was du recht schüchtern denkst. Sie soll dich motivieren!
  3. Nimm am besten die erste Zahl die auftaucht und schraub daran herum. Dreh sie höher! Dreh sie nicht zu hoch aber erhöhe sie bis ein Betrag herauskommt der dich schon leicht nervös macht („Kann ich das echt schaffen??“).

 

Sei nicht zu bescheiden und nicht zu gierig!

Es ist wichtig dass diese Zahlen dich herausfordern, aber dass du sie dir in deinen kühneren Träumen schon vorstellen kannst.

Solltest du dir einen kleinen Scherz erlauben und meinen: „Haha! Dies Jahr mach ich noch locker ne Mille!“ dann darfst du dich nicht wundern wenn die Methode versagt. Dein Unterbewusstsein muss glauben können was du da erzählst. Es muss machbar sein. Im Rahmen deiner Möglichkeiten.

Du musst dir schon überlegen: „Wie soll die Kohle reinkommen?“

Im Laufe des Quartals kannst du immer wieder die Zahlen überprüfen und feinjustieren. Hast du dein Umsatzziel Mitte November noch absolut nicht erreicht und die Prognosen sehen schlecht aus, dann starte ggf. eine Werbeaktion oder such dir neue Kunden damit das Geld mehr Chancen hat reinzusprudeln.

Was denkst du?

Glaubst du dass so eine Methode funktionieren kann?

Oder hältst du das für Humbug?

Ich freu mich über deine Meinung gleich hier in den Kommentaren!

Herzlichen Dank,

Ines